Dead Men's Tales und Vroudenspil im Spectaculum Mundi am 14.04.2012

Sooo, heute mal was ganz Anderes:
Ich war gestern abend auf dem Konzert von der Spielmannstruppe Vroudenspil aus Rosenheim/München und der Vorband Dead Men's Tales aus Dänemark.

Das Ganze fand im Rahmen des Spactaculum Mundi statt, in dem jedes Jahr ein paar unbekannte wie bekannte Bands aus der Mittelalterszene ihre Lieder an verschiedenen Locations in München zum besten geben.

Diesesmal wars in der Graubündener Straße 100, wo sich ein "kleines" JugendJugendzentrum etabliert hat. Die Räumlichkeit war gemessen an zum Beispiel dem Zenith ziemlich klein, aber für diese Bands genau richtig. Es war proppenvoll! Die Preise entsprechen leider Münchner Verhältnisse, aber mei, da kann man nichts machen.

Jaja...

... ich weiß dass die Rezension zu "The Hunger Games" wirklich nicht das Gelbe vom Ei ist im Moment - aber es hat mich einfach doch mehr mitgenommen als ich dachte, deswegen nur kurz dieser Einstieg - da kommt sicherlich noch mehr dazu!

Ich habe mir auch vorgenommen meinen Blog um mindestens ein Kapitel (Geplapper meinerseits) zu erweitern - mein Mitteilungsbedürfnis ist in manchen Dingen dann doch so groß dass ich es sicherlich nicht für mich behalten kann - ihr kennt mich doch ;)

The Hunger Games

Also, ich lebe auch noch, keine Bange!
Ich habe am Montag allerdings "The Hunger Games Trilogy" zu Ende gelesen und ehrlich gesagt ich bin mir noch nicht ganz sicher was ich davon halten soll.

DAS SIND DOCH KEINE JUGENDBÜCHER MEHR!

Das kann mir keiner verzählen! Da schmelzen Gesichter, Menschen werden teilweise aufgefressen, andere werden in riesigen Gaswolken vergiftet, Kinder kommen in einem Brandanschlag ums Leben und dienen dann noch dazu die Sanitäter ebenfalls umzubringen... alter Schwede!

Hier mal das Bild der Trilogy ( (c) Weltbild)

Die Midkemia Saga

Die Midkemia Saga [Buchreihe]

                Von Raymond Feist

Hier mal eine wirklich alte Serie in meinem Bücherregal. Diese Buchreihe stellt den Auftakt zu unzähligen Abenteuern und Heldentaten, normalen und fantastischen, kriegerischen und magischen Geschichten in dem von Raymond Feist erfundenem Universum, in dem neben Midkemia auch Kelewan und andere, teilweise längst vergessene bewohnte Planeten einen Platz haben. Das klingt jetzt so als wäre hier alles hineingestopft worden was irgendwie im Fanatsybereich stattfinden kann – stimmt auch, aber der Autor macht es auf so einzigartige Weise dass es einem weder auf- noch missfällt sondern sich wunderbar in die Geschichte einfügt und ein überaus stimmiges Bild ergibt.

Um welche Bücher geht es hier nun? Es handelt sich in dieser ersten Saga um 6 Bücher, die man wiederum in 4 Einzelgeschichten (Buch 1+2, 3+4, 5, 6) unterteilen kann.

John Carter – Zwischen zwei Welten

Sooo, hier mal ein anderer aktueller Kinofilm: John Carter – Zwischen den Welten von Regisseur Andrew Stanton („Findet Nemo“).

Mit einer Länge von über zwei Stunden ein weiterer Überlängefilm. Nachdem der Film allerdings durchgehend für Kurzweil sorgt (allein schon die ersten Gehversuche von Carter auf dem Mars lassen einen lachen) ist es hier keine Tortur länger als notwendig im Kinosessel zu sitzen. Wenige wissen vielleicht dass auch dieser Film einer Buchvorlage entspringt: die komplette Saga beginnt mit „A Princess of Mars“ von Edgar Rice Burroughs – dem gleichen Autor der auch für Tarzan verantwortlich ist!

Mordwaffe Oktopus

Moin zusammen!

heute stolperte ich über folgende Schlagzeile auf N24.de:

http://www.n24.de/news/newsitem_7814479.html

Da stellt sich mir doch die Frage: zählt das jetzt schon als Biologische Waffe? Und wenn ja - wird sich die Genfer Konvention einmischen?

Und ich dachte bist jetzt immer, dass Physiker die bedenktlichsten Waffenhersteller wären (schaut euch nur mal Sheldon aus der Big Bang Theory an...). Sind wir Biologen doch zuständig für den schleichenden und heimlichen Untergang der Welt? Würde auch gut zu der Buchrezension von "Der Übergang" passen!

Der Übergang

Der Übergang

                (Justin Cronin)

Der Übergang von Justin Cronin (Quelle)

So, nachdem sich dieses Buch jetzt bei mir endlich auch ein bisschen gesetzt hat, kann ich auch was dazu schreiben. „Der Übergang“ von Justin Cronin ist in vielerlei Hinsicht ein ungewöhnliches Buch.

Das ganze Buch kann man grob in zwei Zeitintervalle einteilen: einmal ein paar Jahre nach dem Heute in Nordamerika, zum anderen dann knapp 100 Jahre später, wobei dieser zweite Teil den eigentlichen Haupterzählstrang beinhaltet.

Der erste Teil erzählt dem Leser die Geschichte einer etwas fragwürdigen Versuchsreihe der US Army an zum Tode verurteilten Häftlingen. Hier werden sie mit einem Virus geimpft, der bei ihnen unterschiedliche Eigenschaften hervorruft: Aggression, Lichtempfindlichkeit, übermäßige Selbstheilungskräfte, Schnelligkeit und Kraft – alles hervorgerufen durch eine Regeneration der Thymusdrüse.

Als einziges ziviles Versuchsobjekt wird Amy Harper Bellafonte mit dem Virus geimpft, bei der die Thymusdrüse mit ihren sechs Jahren noch aktiv zu sein scheint. Kurze Zeit später kommt es jedoch zu einem Unfall auf dem Versuchsgelände und die Probanden entkommen.